Mit im Schnitt knapp vier Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von mehr als 17 Prozent in der Zielgruppe war "Das Jenke-Experiment" im vergangenen Jahr für RTL ein echter Erfolg. An die guten Quoten der ersten Staffel will Reporter Jenke von Wilmsdorff in diesem Jahr nach Möglichkeit wieder anknüpfen. Ab dem 17. März strahlt RTL vier neue Folgen des Formats aus, in dem sich von Wilmsdorff neuen Selbstversuchen unterwirft.

Zum Start der neuen Staffel dreht sich alles um Marihuana. Um die Wirkung herauszufinden, zieht er für fünf Tage in eine zu einem Coffee-Shop gehörende Wohnung im niederländischen Harlem und konsumiert, was der Laden so hergibt. Dabei steigert er die tägliche Dosis - alleine am letzten Tag konsumiert er sechs Joints. "Von einem intensiven Lach-Flash mal abgesehen, verbrachte ich die Tage, von einem Nebel umhüllt, als stiller Beobachter. Was bestimmt auch der enormen Menge geschuldet war, die ich täglich konsumierte", so der Eindruck des RTL-Reporters.

Um den Reiz von Cannabis doch noch herauszufinden, besucht er eine Suchtklinik, spricht mit Konsumenten und mit Krebspatienten, die dank Marihuana weniger leiden müssen. Außerdem führt ihn die Drogen-Reportage nach Colorado, wo der Erwerb kleinerer Mengen inzwischen erlaubt ist. In den weiteren Folgen verbringt Jenke von Wilmsdorff fünf Tage im Rollstuhl, macht Begegnungen mit dem Tod und ist für einen weiteren Selbstversuch zunächst blind und dann schwerhörig. Produziert wird "Das Jenke-Experiment" von infoNetwork.